Die Weltklimakonferenz - Christoph Klein ESG Portfolio: "Brauchen auch in afrikanischen Ländern vor Ort Solarzellenfabri
Shownotes
Von der Weltklimakonferenz aus Ägypten kam aktuell die Meldung, dass die EU mehr als eine Milliarde Euro bereitstellt, um die Widerstandsfähigkeit afrikanischer Staaten gegen Folgen des Klimawandels zu verbessern. Christoph Klein, ESG Portfolio Management, reagierte darauf: "Es stellt sich die Frage, was mit dem Geld passiert? Erstens muss das Kapital gut in sinnvolle und effektive Technologien angelegt werden. Dazu braucht man Ingenieure und ausgebildete Arbeitskräfte, doch diese sind leider nicht immer vor Ort vorhanden. Es macht deshalb auch Sinn, vor Ort Arbeitsplätze zu schaffen. Die zweite Komponente, die man auch offen ansprechen muss, sind die Themen Korruption und potenzielle Menschenrechtsverletzungen, die beachtet werden müssen. Betrachten wir das Problem der Uiguren genauer, erkennt man, dass viele Solarpanels in West-China hergestellt werden. Das heißt wir müssen aufpassen, dass wir hier nicht indirekt Menschenrechtsverletzungen durch unsere Investitionen in Solarenergie unterstützen. Und deshalb könnte es Sinn machen, dass die Produktion dieser Solarzellen auch in anderen Ländern erfolgt, auch in Entwicklungsländern. Solarfabriken in Afrika wären folglich beispielsweise eine Option.“ Christoph Klein ist Managing Partner von ESG Portfolio Management GmbH. Die Fonds von ESG Portfolio Management sind echte Fonds "im Sinne des Artikel 9" der Offenlegungs-Verordnung (Verordnung der EU 2019/2088). Was ist das besondere von Artikel 9. https://www.esg-portfolio-management.com/ ESG sind die Bereiche Umwelt (Environmental), Soziales (Social) und verantwortungsvolle Unternehmensführung (Governance).
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